Ernährungsberatung Stefanie Keune

Ganzheitlich und individuell

in Ettlingen, Karlsruhe und online

Blog-Artikel

Eine positive Einstellung als Grundvoraussetzung für dein gesundes Leben

Häufig vergessen wir völlig die Macht unserer Gedanken.

Bestimmt kennst du einige Situationen, in denen Menschen über jene Krankheit reden und was heute wieder schlecht lief. Sie fokussieren sich auf das Negative, den Mangel, sprechen über Probleme und Ärgernisse.

Dabei passiert es gleichzeitig, dass es ihnen schlechter geht. Die Aufmerksamkeit auf die schlechten Dingen zu richten, führt zu einem unguten Gefühl. Wir stellen immer mehr fest, was nicht in Ordnung ist. Verstärken das Problem.

Wenn ich die Menschen darauf anspreche, kommt grundsätzlich ein „ABER“.  Wenn es doch so ist. Wie soll ich mich besser fühlen, wenn es doch weh tut.

 

Und genau hier ist der Ansatz, etwas zu verbessern! ...

    Stelle dir Fragen:

 

Was habe ich schon verbessert?

Was möchte ich ändern und wie darf es in Zukunft sein?

Welche Möglichkeiten habe ich, etwas zu ändern? In kleinen Schritten.

Was macht mir Freude?

 

    Schreibe dir täglich ein paar Dinge auf, für die du sehr dankbar bist, die du erreicht hast, was geheilt ist usw.

 

„Die Schmerzen in meinem Körper waren heute weniger“

„Ich hatte Freude bei der Arbeit, habe etwas zu Ende gebracht, neu in die Wege geleitet“

„Fühle mich fröhlich und die Menschen um mich begegnen mir fröhlich zurück“

„Ich habe meine Rechnungen bezahlt und bin sicher, dass neues Geld wieder zu mir kommt“

Auch Affirmationen geben Mut und Kraft, positiv nach vorne zu schauen. Wichtig ist immer, auf die Signale deiner Körpers und deine innere Stimme zu achten, wenn du dir gut tun willst. Statt zu verlangen, dass alles besser wird oder ein Arzt dich heilt. Ohne selbst etwas zu tun oder das zu ändern, was dir besser tut.

 

    Dazu gehört auch die Gewohnheiten, die dir schaden, zu verändern.

 

Mein Körper hat die Kraft, sich selbst zu heilen. Ich vertraue ihm, dass er das schafft. Und gebe ihm die Zeit, die er dafür benötigt

Ich gebe meinem Körper wertvolle Nahrung und lasse Alkohol, Zigaretten, zu viel Arbeit und Stress weg. Weil es mir dann besser geht.

Perfektionismus schadet mir. Ich bin auch gut und mag mich, wenn ich nicht alles 100 prozentig mache.

„Ich tue mein Bestes und lass den Rest! Mach also bitte, was du kannst, ohne dich zu überfordern, und bitte geh das Ganze auf eine fröhlich- unbeschwerte Weise an.“

 

Ich darf mir Zeit für Erholung nehmen, Nichts-Tun und Nichts-Denken entspannt mich. Dabei sammele ich Kraft.

„Das ist wichtig, um unser Nervensystem runterzufahren. Nur so kann unser Körper gesunden.“

 

Schaue immer, was genau JETZT wichtig ist. Statt dir Sorgen über all das Kommende zu machen.

Was benötige ich jetzt gerade? Was erledige ich jetzt?

 

    Am besten beginnst du mit einem Heft oder Buch und schreibst dir täglich etwas auf:

 

  • Was nehme ich mir heute vor zu erledigen?
  • Was tue ich mir heute Gutes?
  • Wofür bin ich heute dankbar?
  • Wo möchte ich mehr vertrauen?
  • Was habe ich verbessert?
  • Wovor habe ich noch Angst und darf mutig sein und vertrauen?
  • Welche Ziele möchte ich erreichen? In einem Monat, Jahr, insgesamt.
  • Was macht mir Freude? Integriere möglichst viele Aktivitäten, die dich glücklich machen

 

Routinen sind tolle Hilfsmittel. Beginne den Tag stets mit ein paar Minuten nur für dich, für dein Tagebuch und versuche zu meditieren. Damit stärkst du deine innere Ruhe, deine Nerven und kannst dich bewusst auf Positives ausrichten.

 

    Ändere Gedanken:

 

z.B.“ ich weiß nicht, wie ich das alles zahlen soll“

ich finde eine Lösung, meine Rechnungen zu zahlen und Möglichkeiten, Geld zu erhalten.

 

„Ich habe Angst, dass die Symptome schlechter werden und ich alles falsch gemacht habe!“

Richte deinen Fokus auf positive Aussagen und das, was du jetzt tun kannst. Die Vergangenheit ist vorbei. Angst verstärkt das Negative.

 

„Ich werde von Tag zu Tag gesünder. Ich bin es mir wert, gut für mich und meinen Körper zu sorgen. Es fällt mir leicht, schlechte Angewohnheiten abzulegen und belohne mich mit gesunder Nahrung/ Bewegung/ Ruhe/ schönen Tätigkeiten dafür.“

 

 

 

 

 

    VERTRAUEN

Angst ist oft ein schlechter Ratgeber. Lerne dir selbst zu vertrauen und gehe mutig voran. Es ist die Natur des Geistes zu zweifeln.

Wenn du deine Gedanken beobachtest, stellst du fest, dass sie Angst produzieren können. Obwohl das, wovor du Angst hast, noch gar nicht eingetreten ist. Sage dir, dass du es schaffst oder schaffen kannst. Vertraue, dass es gut wird!

 

    EIGENVERANTWORTUNG!

Mache dir bewusst, dass du niemand im Außen ändern kannst. Gebe nicht dem Gegenüber Schuld an deiner Situation. Sondern schaue, was du selbst tun kannst, um eine Verbesserung herbeizuführen.

Oft haben wir die Angewohnheit, eine andere Person verantwortlich zu machen, wie wir uns fühlen.

Frage dich jedes Mal, wenn es dir schlecht geht, wie du handeln könntest, damit es besser läuft. Oder meide den Kontakt zu Menschen, die ein schlechtes Gefühl in dir hervor rufen.

 

    GEDULD!

Wie bei allem im Leben braucht es Zeit. Und Geduld. Laufen lernen wir auch nicht an einem Tag perfekt. Wir fallen immer mal wieder hin, stehen am Anfang nur Sekunden auf den Beinen, wackeln, um dann Schritt für Schritt vorwärts zu gehen. Rückfälle sind möglich. Doch mit der Zeit können wir uns verbessern.

 

    OPTIMISMUS!

Wir kommen vielleicht durch ein paar dunkle Tunnel, aber wir können stets an dem Optimismus festhalten, dass wir immer auf dem Weg zur Genesung sind. Unsere Gehirne können überreizt sein, so dass wir uns manchmal eher ängstlich und deprimiert fühlen. Aber anstatt uns davon mitreißen zu lassen, können wir diese Gedanken beobachten und dann loslassen und erkennen, dass das nur zeitweilige Gedanken sind, ein vorübergehender Effekt in einem überstimulierten Gehirn. Lass uns stattdessen mit dieser natürlichen Positivität in uns verbinden.

 

    SELBSTLIEBE!

Mir fällt auf, dass viele Menschen mit Krankheiten wie Fybromylgie, CFS, Burnout, multipler Chemikalien-Sensitivität oder auch Krebs eher hart zu sich selbst sind. Sie denken, dass sie pro Tag mehr leisten sollten, weil sie sonst im Leben nicht genug erreichen. Machen wir uns diese Gedanken nun mehr bewusst und erkennen wir stattdessen die Macht von Selbst-Liebe und Selbst-Annahme.

 

Was ist das eigentlich, Selbst-Liebe? Zuerst einmal bedeutet es, sich selbst tief zu akzeptieren, zu schätzen und zufrieden zu sein mit dem, wer wir jetzt gerade sind. Es bedeutet, uns selbst zu loben, unsere großen Qualitäten und Talente anzuerkennen.

Gewohnheiten ändern sich meist nicht von heute auf morgen. Wir brauchen mindestens 2 Wochen, eher 4, bis unser Bewusstsein Änderungen abgespeichert hat. Und der Körper braucht meist länger, um sich umzustellen.

 

Wenn du also etwas erreichen möchtest, nimm dir vor, 6 Monate lang durchzuhalten, um zum Beispiel Gelassenheit zu üben. Oder Zucker wegzulassen 😉

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